Experten berichten bei Informationstagen in Krebeck / Bürgerversammlung zu Planungsstand
Gemeinsam wollen die beiden Orte Krebeck und Wollbrandshausen Bioenergiedorf werden und eine Anlage bauen. Rund um das Thema drehen sich die Informationstage, die am morgigen Freitag und am Sonnabend stattfinden.
VON HEINZ HOBRECHT
Krebeck/Wollbrandshausen.
Im Adolf-L.-Heine-Bürgerhaus in Krebeck werden allen Einwohnern und Interessierten aus der Region umfassende Informationen angeboten. Am morgigen Freitag von 15 bis 19 Uhr sowie am Sonnabend von 9 bis 13 Uhr stehen Fachleute aus allen Bereichen, die mit dem Thema Bioenergie und -anlagen im allgemeinen sowie der geplanten Anlage zwischen Wollbrandshausen und Krebeck im besonderen zu tun haben, zur Auskunft bereit.
„Keine Frage soll offen bleiben“, sagt Stephan Hörschelmann aus Krebeck aus dem Kreis der Organisatoren. Wissenswertes über die Funktionsweise der Biogasanlage sowie über das Nahwärmenetz, Heizungsbau, Übergabestationen, Wärmespeicher und Management sollen vermittelt werden. Begriffe wie Fermenter, Blockheizkraftwerk, Schaltanlagen sollen erklärt werden.
Eingebettet in die Informationstage ist am Freitagabend um 19.30 Uhr im Krebecker Bürgerhaus eine Bürgerversammlung für beide Gemeinden, an der auch – wie schon bei mehreren Veranstaltungen zuvor – Experten vom Landkreis und der Universität Göttingen zum aktuellen Planungsstand und weiteren Vorgehen
Stellung nehmen. Ausdrücklich eingeladen von den Verantwortlichen beider Höherberggemeinden zu den Informationstagen sind auch Unternehmen aus der näheren Umgebung, die in die Verwirklichung des Gesamtprojekts mit eingebunden werden sollen. „Wir würden uns über den Besuch von Vertretern verschiedener Firmen freuen, beispielsweise aus den Bereichen Heizung und Sanitär, Elektro-, Tiefbau- und Hochbauunternehmen“, sagt Stephan Hörschelmann.